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EEye's Rad Thread

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  • comanzatara schrieb:

    das ist ja sehr beeindruckend, klär mich doch mal bitte auf, wie das gemessen wird.

    Auf der Seite werden diese Segmente / Zeiten / Geschwindigkeiten auf Grund von GPS Daten ermittelt.

    In meinem Fall verwende ich einen Fahrradkomputer mit GPS und ANT+ kann er auch noch also habe ich noch Speed/Cadence sensor und dazu noch halt Puls.... dies alles zeichnet der Fahrradkomputer auf und zeigt es auch auf dem Display (konfigurierbar was denn alles angezeigt werden soll).
    So ein Teil ist sehr teuer, aber aus meiner Sicht jeden Cent wert.

    Andere Moeglichkeit ist App (Strava app) auf dem Handy und GPS tracking ala endomondo / runtastic und Co.

    Also hier ist viel Raum zur manipulation der Daten / Resultate... aber nur um Bester zu sein, kenn ich niemanden der sowas machen wuerde. Auszuschliessen ist nichts, daher sollte man des eh eher als Spass betrachten und nicht ueberbewerten.

    comanzatara schrieb:

    im übrigen freut es mich, daß dein trainingsplan dir zeit gibt mal ab und an wieder bei uns reinzuschauen


    Naja nicht wirklich. Frau ist nicht da. Da hab ich jetzt mal wieder gezockt etc. wollte auch eigentlich mal wieder mitmuetzeln .. aber es ist sommer flaute :)
  • Heute mal wieder paar km geschrubbt und KOM eingeheimst, nach doch schon sehr sehr harter arbeit. Der Wind war heute nicht so angenehm. konstant und haesslich :D
    Und ich habe noch etwas mit der kamera und verschiedene positionen gespielt :) paar screenshots der vids :)
    Spaeter gibs dann noch vid denke ik :)

    Dateien
    • backview.jpg

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    • behindRightFoot2.jpg

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    • pecice.jpg

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    • seatpostFront.jpg

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  • Sollte mal wieder den Fred updaten.

    Es werden wohl 3 Teile werden. Erster Teil ueber mein Alltags/Cyclocross rad. Zweiter Teil meine Erkenntnisse über Radsport auch im Winter und den letzten Teil ueber das unglueckliche Ende meiner Rad-Session.

    Teil1 (TREK)

    So dann komme ich mal zu dem lang-ersehnten Umbau meines Commute-Rades (meinem Trek) zu einem Cyclocross Rad, welches ich dennoch weiterhin zur Arbeit fahren werde. Aber eben halt auch mehr Möglichkeiten bekomme mich im Gelände zu bewegen.

    Dieser lief leider nicht so recht rund, aber im Endeffekt ist jetzt alles super mit dem Bike.

    Stand vor dem Umbau:
    Hoerner hatte ich schon vor einer Weile vom Lenker abgebaut. Auf dem Bild hat das Rad allerdings die Trekkingreifen drauf und keine Schutzbleche dran, konnte leider keine anderen Bilder finden.
    FILE0357_edit.jpg

    Geplant, Rennradlenker mit neuer Schalt-Brems-Hebel-Kombi.
    Also gab ich das Rad meinem Mechaniker, welcher mir das Rad auch verkauft hatte. Ich habe, dummerweise, vorher nicht geschaut, was fuer Teile benoetigt werden und was die so Kosten. Deswegen gibt man das Rad ja in erfahrene Haende, damit man sich damit nicht auseinandersetzen muss. Schlussfolgerung: FEHLER.

    Rad nach dem Umbau (cyclocross):
    newCyclocrossTrek.jpg

    • Neuer Lenker FSA
    • Neue Schalthebel Shinamo Sora (da ich eine 2 x 9 Schaltung habe, wurde nichts gewechselt)
    • Neue Reifen Continental Speed King 35mm und dazu neue Schutzbleche (die alten hatten brueche etc. sind aber die gleichen wie zuvor)
    Fahrposition mit den Aenderungen ist einfach super. Genau wie vorgestellt. Schalthebel etc. alles erstmal einwandfrei. Nur die Bremsen sind mir gleich aufgefallen. Extrem nah an der Felge und dennoch die Hebel muss man fast voll durchziehen bis an den Lenker. Gleich mal eine halbe Stunde mit rumfummeln verbracht.
    Doch dazu spaeter mehr.
    Weiteres Problem waren die Kosten der Aktion. Ich hatte so mit 500 zł (ca. 115 EUR) gerechnet und auch meinem Mechaniker das so verklickert. Er hatte meine Nummer etc.
    Ich bekam von ihm aber lediglich die Info, das Rad sei fertig. Die Kosten schickte er mir dann per SMS.... da musste ich dann erstmal schlucken.
    1150 zł (270 EUR) wollte er haben. War ich schon sehr begeistert... diese Kosten wäre mir der Umbau nicht wirklich wert gewesen. Aber da Rad schon fertig kann ich wohl kein Einspruch einlegen bzw. wollte / brauchte ich das Rad. Sich mit ihm treffen ist jedes Mal ein Akt fuer sich. Keine Zeit nur bis 16 uhr bei sich vor Ort.... usw.
    Die Kostenexplosion laesst sich leicht aufklaeren. Es sind die Kombi-Schalthebel .... , hier kostet einer allein schon schlappe 325 zł ... das ganze 2 mal... juhu.
    Dieses Wissen gibt mir direkt zu denken ueber den Wert einiger Rennrad-Einstiegsraeder. Wenn die Schalthebel schon soviel kosten muss bei einem echt billigen Rennrad der Rest ja einfach nur Mist sein.
    Soviel dazu....

    Zurueck zum Thema bremsen, da ich keine Ahnung habe, wusste ich zuerst auch nicht warum die V-Brakes und die Schalthebel nicht so recht zusammen wollen. Nach etwas google war dann alles klar. Der Kabelzug ist ein ganz anderer und es war klar das V-Brakes und Rennrad-Hebel nicht zusammen passen. Dies sollte wohl mein Mechaniker auch wissen. Wenn man wenig bis fast keine Bremswirkung hat geht es doch allen Dingen um meine Sicherheit im Strassenverkehr oder jetzt auch mehr Abseits der Strasse :D.

    Ich habe jedenfalls die Schnautze voll von meinem Mechaniker und habe selbst neue Cantilever Bremsen sowie Zubehoer Zug-schneider bestellt. Nur weil ich mir diesen eigentlich nicht zulegen wollte habe ich den Umbau auch von ihm machen lassen.... und nun kaufte ich letztendlich doch alles und kann nun selbst die kabelhuellen und zuege zurecht schneiden. Und siehe da, ich hatte wieder gescheit funktionierende Bremsen.
    SAM_5461.JPGSAM_5460.JPG


    Habe direkt ein paar Off-road tripps hingelegt und mich auch in Matsch geworfen :D (bilder noch mit V-Brakes)
    SAM_5457.JPGSAM_5458.JPG

    Da dennoch mehr auf der Strasse wieder unterwegs war und mir die Neuen Reifen zu schade sind um auf der Strasse alle Noppen runterzufahren. Hatte ich wieder die alten Reifen draufgezogen. Das ist der aktuelle Stand des Trek:
    SAM_5471.JPG

    Soviel zu meinem Cyclocross / Commuter Rad :)

    MFG Rob
  • comanzatara schrieb:

    das mit den falschen bremsen zu den kombihebeln ist in der tat sehr bedenklich.
    ich hoffe es hat keinen sturz benötigt, um es rauszufinden.
    Nein in der Tat musste es nicht. Dem war ich mir bewusst, als ich Offroad unterwegs war bin ich die sehr steilen abhaenge runtergelaufen mit fehlender Bremswirkung wollte ich mir das nicht antun. :/

    Ich hatte meinen Mechaniker im Anschluss darauf angesprochen, er ist sich keiner Schuld bewusst und V-Brakes funkt. super mit den Rennradhebeln... << haha
    Einfach nur erschreckend, wenn einer welcher 30 Jahre Erfahrung im Rad-Service in den USA und fuer das polnische Nationalteam hat solche offensichtlichen Sachen nicht weiss oder nicht wissen will.
    Mein Vertrauen zu ihm ist damit weg, ich service mein Rad komplett selbst oder gehe in einer andere Werkstatt eines Sportfreundes.


    aged_osprey schrieb:

    Ha, habe einen Garant Cutter entdeckt :thumbsup:
    Man da musste ich selbst erstmal suchen, was dir so alles auffaellt ;)
  • So kommen wir zum nächsten Teil

    Teil2 "Neue Gefilde"


    Das Wetter im Herbst/Winter lädt ja nicht wirklich zum Radfahren ein, auch wenn meine Neuen Möglichkeiten abseits der Strasse zu fahren toll sind. Brachte ich etwas wo ich weiterhin gescheit trainieren kann und meine Form über den Winter bekomme.
    Mein Mechaniker hat nebenbei noch eine weitere Einnahmequelle und zwar ist es das Vermieten von Fixies, genauer Trackbikes für das Fahren auf einem überdachten Velodrome in der Nähe Warschau's. Dort kann sich jeder ein Rad leihen und für 1,5 Stunden unter gescheiten Bedingungen trainieren und das eben auch mitten im Winter. Nach 2 Jahren hatte ich mich endlich durch gerungen und bin hin.
    Und da war es, eine neue Leidenschaft war gefunden.

    Meine Zweifel, wie
    • gefaehrlich
    • keine bremsen
    • kein Freilauf
    • Geschwindigkeit
    • bahnschraege zu steil
    erwiesen sich mehr oder weniger als fehlerhaft.
    Es ist nicht gefährlicher als jegliche Radfahrt zum Einkauf oder mit der Familie. Solange man die Regeln befolgt, wie Schulterblick vor jedem wechseln der Fahrlinie. Auf sich und die Anderen achten. Das mit den Bremsen ist einfach geniale Sache, da niemand Bremsen kann, kommt es auch demzufolge zu keinem abruptem Geschwindigkeitsverlust. So passt sich jeder der Geschwindigkeit an und hat auch genug Zeit dazu. Durch den fehlenden Rücktritt muss man eh immer weiter die Pedalen drehen. So muss man eben nur die Kraft anpassen und wie schnell man die Pedalen dreht.

    Vor dem Freilauf hatte ich den meisten Bammel und Respekt, aber auch an diesen gewöhnt man sich sehr schnell. Ich hatte 2 Situationen wo ich abprupt aufhoeren wollte ... ohne grössere Probleme hielt ich mich auf dem Rad. Hatte aber meinen Aha = Lerneffekt.

    Ich kann es nur empfehlen. Auf der Bahn merkt man ob man Kraft hat oder nicht.
    Das Bahnrennradfahren ist fuer mich das pureste Raderlebnis, welches man erleben kann. Keine Ablenkung durch Schalten, Bremsen oder die Ausstattung des Rades selbst.
    Die Raeder sind einfach und unkompliziert.

    Obwohl ich einmal auch auf nem echten Schwarzen Renner sitzen durfte... das Ding hat mich richtig gefordert, damit konnte man nicht langsam fahren (siehe pics).

    Auf den Bildern ich in Weiss-Silber Helm mit Weissem Shirt und schwarzer Hose ohne Werbung.
    Dateien
  • das sieht ja wirklich gut aus!

    • keine bremsen
    • kein Freilauf
    sind die dinge die mich auch irritieren, aber ich habe da auch nie ernsthaft drüber nachgedacht, nur mal gelesen, daß manche mit Fixies hipstermäßig in der
    stadt unterwegs sind. da habe ich mich dann gefragt, ob es wohl verschiedene Definitionen gibt für den begriff fixie...(ohne leerlauf/bemse im verkehr ist doch selbstmord)

    auf der Bahn würde ich mich trauen das mal zu testen, oder auf nem großen leeren parkplatz :)
  • EagleEye666666 schrieb:

    Das Bahnrennradfahren ist fuer mich das pureste Raderlebnis, welches man erleben kann. Keine Ablenkung durch Schalten, Bremsen oder die Ausstattung des Rades selbst.
    also so ziemlic hdas Gegenteil vom Mountainbiken

    auch keine Ablenkung durch Fahrtechnik :D
    officially certified alter Sack

    Niveau ist keine Creme, Empathie ist kein Problem.



  • Jetzt noch der aktuellste Teil

    Teil3 "Das Ende vom Anfang"

    Im Jahr 2015 bin ich soviele Kilometer gefahren, wie nie zuvor.
    Stats2015.jpg

    Doch leider kam ein abruptes und ungewolltes Ende meiner Leidenschaft.
    Am Freitag dem 11.12.2015 hatte ich Fruehs auf dem Weg zur Arbeit einen Unfall mit dem Rad. Keine 1000m von zuhause entfernt ist mir ein Pitbull, bei voller Geschwindigkeit, frontal ins Rad gelaufen.
    Die Strasse war mit Frost, ziemlich dick sogar, bedeckt daher hatte ich zuvor schon Bremstest gemacht und es fuhr sich erstaunlich rutschfrei. Dieser dicke Reif war auch der Grund, warum ich überhaupt den Feldweg gewählt hatte, anstatt wie üblich auf der Strasse zu fahren. Ich dachte es wäre sicherer. Ausserdem ist der Weg kürzer. Es war kalt, durch den Frost ist der Feldweg auch fest und gut befahrbar. Daher fiel meine Wahl auf diese Strecke zur Arbeit.
    Der Unfall ereignete sich kurz vor dem Ende der Strasse und dem Beginn des Feldweges.
    Unfallstelle2.jpg

    Natürlich hatte ich die Kamera nicht montiert... wie das halt immer so ist, wenn dann wirklich mal etwas passiert. Also ich fuhr so wie auf dem Bild zu sehen, schon weiter zur Mitte der Strasse, da der Feldweg weiter links dann beginnt. Also muss ich mich Links halten.
    Vorher hatte ich die Hundehalterin auf dem Buergersteig links schon wahrgenommen, sie stand mit dem Ruecken zu mir, auch der Hund fiel mir auf. Dieser war ein ganzes Stueck von ihr entfernt, an dem Abzweig der Strasse nach links. Er lief/trappte in Richtung Halterin. Ich näherte mich also mit voller Geschwindigkeit ca. 30 km/h. Passierte die Halterin, guckte zu ihr, als ich wieder nach vorne schaute war dieser Dreckskoeter schon in meine Richtung auf der Strasse. Ich hatte nicht viel Zeit, aus meiner Erfahrung, wollen Hunde sich ja nicht selbst wegtun auch wenn sie aggressiv auf einen zulaufen (mit Rad). Hatte schon etliche solche Erlebnisse. Meist rennen sie auf einen zu und bremsen ab und laufen neben her um einen in das Bein beißen zu können. Was ich nicht wusste, dieser Pitbull ist alt und taub. Sprich zu dämlich um meine Geschwindigkeit richtig einschätzen zu können.
    Also lief das Vieh einfach in mich rein. An den Rest kann ich mich nicht mehr genau erinnern. Ueberschlag oder nicht usw. Die Sekunde des Aufpralls auf den Hund (seine haessliche Fresse) und das Schlittern folgende über den reif-ueberzognen Asphalt. Das sind die Dinge, an welche ich mich erinnern kann.
    Ja und natürlich die Schmerzen. Ich hielt sofort mein rechtes Bein und habe mich auf dem Ruecken, wie ein Kaefer, gedreht und vor Schmerzen geschrien. Bis ich letztendlich auf der linken Seite liegend mich etwas beruhigt hatte. Mein rechtes beim auf dem linken aufliegend und mit beiden Händen fixiert.

    Ich kann mich noch gut an die Worte der Halterin erinnern, dass ich mich doch beruhigen solle...

    Weiter stoenend lag ich da nun auf dem ARSCH-kalten Asphalt, keine Minute verging und ich fing an zu frieren. Durch das zucken, hatte ich aber Schmerzen, also versuchte ich mich nicht auf die Kaelte, welche mich durchdrang, zu konzentrieren. Die Halterin hat direkt Notarzt gerufen und auf mein Bitten Decken geholt. Sie wohnt direkt 30 m weiter. Ich kenne den Hund und auch die Halter vom Sehen, habe sie mehrfach getroffen beim Gassi gehen. Mit Rad oder auch beim Joggen.
    Lustige Sache noch:
    Die Decken, welche sie brauchten, waren die Hundedecken :/ Ist mir sofort aufgefallen, durch die Hundehaare.... ich dachte nur: WTF...
    Dann war doch noch so ein anderer Typ, welche wollte das ich mich aufrichte und hinsetze... Ich hab direkt gesagt: FUCK OFF.
    Sie haben mir dann unter Schmerzen, schreiend eine der Decken unter mich geschoben. Notarzt brauchte ewig, da habe ich direkt angefangen zu gucken, was ich mir den getan habe. Oberschenkelknochen abgeklopft, Hüfte abgetastet... Hmm nix, ich konnte mir nicht erklären was ich mir denn getan habe. Jede auch nur kleine Bewegung meines Beins resultierte in enormen Schmerzen aus der Hüfte. Ich dachte an kompletten Muskelabriss oder sowas.
    Ich Krankenhaus war der Befund eher ernüchternd:

    Oberschenkelhalsbruch, der übelsten Sorte. D.h. komplett durch und sehr ungünstiger Bruchwinkel.
    First3_XraysSmaller.jpg
    (links: Unfall, mitte: nach OP, rechts: Kontrolle nach 6,5 Wochen)

    Im Krankenhaus wurde ich dann gegen Abend direkt operiert und bin nun Besitzer von 3 Schrauben (1x 105mm, 2x 110mm). Heilungschancen 50/50 die grösste Gefahr ist und bleibt die Hueft-Nekrose. Das bedeutet, selbst wenn der Knochen zusammenwächst, kann es sein, dass die Blutversorgung des Gelenks gestört ist und mir das Gelenk, mangels Blutversorgung, abstirbt.
    5-6 Monate mit Krücken, warten das der Knochen wächst und hoffen das mit das Gelenk nicht abstirbt. 2,5 Monate habe ich hinter mir...
    Bin ordentlich an Reha dran, habe mir privat eine Therapeutin nach hause bestellt. Die Narbe der OP ist super verheilt. Wie man sieht wachsen auch meine Knochen. Kraft im Bein ist da, nur kann und darf ich weiter nicht belasten, sprich auftreten.

    Aus diesem Grund, zocke ich wesentlich mehr WOT in der letzten Zeit, da ich halt nur zuhause rumsitze.

    Stay tuned!
  • ach Du Scheisse... hast Du schon einen Anwalt eingeschaltet? OB taub oder sonstwas, die HAlterin ist für den Köter verantwortlich
    und Dir steht Schmerzensgeld zu (Fahrrad kaputt)

    Mensch, gute Besserung, ALTA!!!!
    officially certified alter Sack

    Niveau ist keine Creme, Empathie ist kein Problem.



  • Gute Besserung, bin da echt sprachlos gerade.
    Läuft das auch über Berufsgenossenschaft, da Wegeunfall? Oder ist das in Polen anders geregelt?
    Ich hoffe es gibt am Ende neben einem geheilten Bein eine Art der Gerechtigkeit!

    In diesem Zusammenhang interessant: galt Leinenpflicht? (hier ja fast überall) und
    gibt es eine Versicherung (Hundehaftpflicht) ?

    Ich kann dir nur die Daumen drücken, und das tue ich.
  • Danke Leute.

    Also da, wie Holger es schon ansprach, es auf dem Weg zur Arbeit passiert ist. Bekomme ich mein volles Gehalt vom Staat. Zu mindestens für die ersten Monate. Muss mir das nochmal genauer angucken, ganz auf dem laufenden bin ich hier leider nicht.

    Polizei wurde eingeschaltet, hat sich aber bei mir selbst nicht weiter gemeldet bisher. Meine Frau hatte sie noch am gleichen Tag an der Unfallstelle getroffen und sie haben alles aufgenommen.
    Leinenpflicht gilt hier genauso. Die Besitzerin hat auch schon angefangen im Beisein der Polizei zu lügen. Sie behauptet der Hund war an der Leine. Aus meiner Sicht habe ich keine Leine gesehen. Es ging aber auch alles recht schnell und ich kann mich gut an eine Situation erinnern, wo ich sie auf dem Feldweg traf, da dachte ich auch der Hund ist nicht angeleint und bin vorsichtig näher. Er war dann aber doch unter Kontrolle und die Leine eine kaum sichtbar duennes Ding.
    Daher will ich hier auch niemanden etwas unterstellen, ich kann es zu 100% ausschließen.
    Wenn Leine, warum hat sei dann nicht den Hund zu sich gezogen als er auf die Strasse gerannt ist... dann waere Nichts passiert. So sehe ich das.

    Soweit laeuft aber alles Gut. Knochen heilen, habe keine Schmerzen, nur extreme Langeweile und die Moral ist echt mies, da man sich ja staendig vor Augen halten muss, wielange der Mist noch dauern wird.

    Naechster Punkt: Versicherung. Auch hier ist alles in Butter.
    Ist vorhanden (DAS ist fuer Polen ein echtes Wunder, in Polen GARNICHT ueblich so eine Versicherung zu haben) und wird auch in Anspruch genommen.

    Eines steht aber fest, ich hatte Glueck mit dem Chirurgen, hatte wohl nen guten Tag, denn das Krankenhaus an sich grenzt an tiefsten Ostblock vor 30 - 40 Jahren. Hier mal nettes Bsp. mein Bett in welchen ich mich um meinen Schlaf brachte... Das Bett ist der Hohn und die Matratze toppt das Ganze noch. In der Mitte mit Kuhle, durchgelegen... mein Hinter / Ruecken tat mir sowas von weh. Die OP narbe etc... kein Problem... aber mein Ruecken und Hintern... 2 Naechte war ich zulange in dem Krankenhaus. Die letzte Nacht hatte ich garnicht mehr schlafen koennen, da ohne Schmerzmittel.
    DSC_0023.JPG

    Lasst euch aber nicht täuschen Polen ansich ist sehr sehr modern mittlerweile. Nur das Gesundheitswesen hingt und auch nicht alle Krankenhaeuser sehen so aus, ich hatte Pech das ich dort hingekarrt wurde :/

    PS:
    Zum Fahrrad: Außer ein paar Kratzer am Schalthebel, Sattel und den Pedalen ist das Rad zu 100% fahrbereit. Mein Koerper hat den Aufprall komplett abgefedert :D